11. Spieltag der KL A2 am 13.11.2016
1. FC Lauchhau-Lauchäcker – TSV Heumaden 5:1 (3:1)
Ergebnis täuscht – unglückliche Niederlage!
„Zuerst hatten wir kein Glück, dann kam auch noch Pech dazu“, so oder so ähnlich lässt sich die Auswärtspartie des TSV Heumaden im Vaihinger Westen beschreiben.
Bereits früh avancierte der Lauchhauer Torwart als Mann des Spiels, von dem die Heumadener noch Albträume haben werden. In der 25. Spielminute ging dann die Heimmannschaft durchaus glücklich in Führung, als eine verunglückte Flanke, den Weg an den Heumadener Pfosten fand und anschließend zum 1:0 abgestaubt wurde. Doch der TSV nutzte seine eigenen Chancen aus der Kategorie „den MUSS man machen“ nicht und scheiterte des Öfteren am Mann des Tages , der zunächst nicht zu überwinden schien. In der 34. Und 35. Spielminute setzte es zwei weitere Gegentore für den TSV. Das 2:0 war ein schöner Volleyschuss der Kategorie „Traumtor“ und beim 3:0 nutzte ein Lauchhauer Stürmer eine Unstimmigkeit in der Heumadener Abwehr aus. Mit dem Pausenpfiff nutzte Sven Jörg einen Bock der Heimdefensive aus und netzte aus gut 30 Metern sehenswert zum 3:1 Anschlusstreffer.
In der zweiten Halbzeit erhöhte Heumaden den Druck und es schien nur eine Frage der Zeit zu sein, wann das 3:2 fiel, doch sowohl der eingewechselte Manuel Renz als auch Philipp Lechner scheiterten am Keeper der Heimmannschaft. In der 67. Spielminute erhöhte Lauchhau in der größten Drangphase der Gäste zum 4:1. Heumaden steckte nicht zurück, kämpfte tapfer weiter und hatte durchaus noch Chancen das Spiel irgendwie spannend zu gestalten, doch erneut wurden wieder sehr gute Chancen liegen gelassen, u.a. auch von Adrian Münzenmay und Tobias Teuber. 9 Minuten vor Spielende ging erneut eine verunglückte Flanke ins das Tor der Gäste. Da Heumaden in den Schlussminuten trotz weiterer sehr guter Torchancen nicht gelang etwas Ergebniskosmetik zu betreiben, endete die Partie mit 5:1.
Fazit:
An diesem Tag sollte es einfach nicht sein. Der TSV hatte Chancen für 2-3 Spiele, traf jedoch nur ein einziges Mal. Jetzt heißt es diese unglückliche, aber hohe Niederlage abzuhaken. Denn bis zur Winterpause sind noch 6 Spiele zu spielen, zum größten Teil gegen Gegner, die wie der TSV in der zweiten Tabellenhälfte zu finden sind.
Es spielten:
Jakob – Somann (Kilic), Teuber, Böhling, Triebner – Münzenmay (Sauter), Jörg, Langnaese, Hinderer – Gunther (Renz), Lechner
Tobias Teuber