Herren I, 08.04.2018

Sonntag, 08.04.2018; Kreisliga A2, 21.Spieltag

TSV Heumaden I – SV Hoffeld 3:3 (1:1)

2-Tore-Vorsprung reicht nicht für den ersten Heimsieg der Saison!

An einem sonnigen 21. Spieltag empfing der TSV als Tabellenletzter den Vorletzten aus Hoffeld und wollte mit einem Sieg die Rote Laterne an die Gäste abgeben, doch abermals wurde zu Hause eine komfortable Führung aus den Händen gegeben.
Der TSV fand in der ersten Halbzeit fast nicht statt. Hoffeld ging nach knapp 30 Minuten hoch verdient in Führung. Hätten TSV-Keeper Matze Jakob und Abwehrturm Lamin Kangi keinen Sahnetag gehabt, wäre das Spiel wohl schon in der ersten Halbzeit entschieden gewesen. In der 37. Spielminute nutzte der TSV mittels eines schnell ausgeführten Freistoßes an der Mittellinie die erste sogenannte Hundertprozentige zum 1:1 Ausgleich. Torschütze war Agron Busati. Das Tor gab den Hausherren die nötige Sicherheit, die sich auch auf die zweite Halbzeit ausgewirkt hatte.
Denn zu Beginn der zweiten Halbzeit nutzte der TSV Heumaden binnen 7 Minuten in Person von Busati und Christian Linder zwei Chancen zur 3:1 Führung. Der TSV zog sich etwas zurück und spielte auf Konter, die jedoch die Vorentscheidung nicht herbeiführen konnten – trotz Hochkaräter. Demenstprechend blieb Hoffeld im Spiel und konnte in der 81. Spielminute durch einen sehr fragwürdigen Elfmeter den Anschluss zum 3:2 erzielen. Heumaden fortan begann zu schwimmen und die Konter brachten zu wenig Entlastung, sodass man in der 90. Spielminute durch einen Kopfballtreffer nach einem Eckball sogar den 3:3 Ausgleich hinnehmen musste.

Fazit:
In einem äußerst schwachen und fast schon emotionslosen Duell im Abstiegskampf verschlief der TSV Heumaden den Anfang und das Ende. Zwar hatte man ein deutliches Chancenplus in der kompletten Spielzeit gehabt, aber wenn man vor allem das Ende verschläft, ist ein Unentschieden die gerechte „Strafe“.
Heumaden wartet immer noch auf den ersten Heimsieg. In 9 der 10 Heimspielen führte man – zum Teil wie gegen Hoffeld mit 2 Toren – doch bisher ohne Erfolg.

Es spielten:
Jakob – Hinderer, Tafili, Kangi, Wede – Lechner, Böhling, Vitola, Oflaz (Muganga) – Busati, Linder (Sanocki)

Tobias Teuber